Wartung erhöht Lebensdauer
Für die regelmäßige Wartung von Heizanlagen sprechen gleich mehrere Gründe. Gut gewartete Anlagen haben eine höhere Lebensdauer, laufen störungsfrei und effizient. Bei einer regelmäßigen Inspektion lässt sich bereits feststellen, ob ein Verschleißteil bald seinen Geist aufgibt oder man es im Zuge der Wartung austauschen kann, bevor größerer Schaden entsteht. Neben Ärger erspart man sich durch eine regelmäßige Kontrolle und Reinigung vor allem Kosten: Ineffizient betriebene Anlagen erreichen nicht jenen Wirkungsgrad, den sie erzielen könnten. Ein professioneller Heizungsservice kostet zwar ebenfalls, er bietet jedoch konstant Sicherheit und Komfort für viele Jahre, wie die Experten vom Dorfinstallateur bestätigen.
„Wir warten Gas-, Biomasse- und Wärmepumpenanlagen
ebenso wie thermische Solaranlagen und
noch verbliebene Ölheizungen.“
Thomas Ploner
Teamleiter Service, Dorfinstallateur
Jährliche Wartung sinnvoll
Unabhängig von gesetzlichen Vorschriften – wie zum Beispiel der Prüfung durch den Rauchfangkehrer – sind Wartungen empfehlenswert. Diese werden auf Brennstoff und Heizungsart abgestimmt. Wärmepumpensysteme gelten als wartungsarm, aber nicht wartungsfrei. Thomas Ploner, Teamleiter Service (Dorfinstallateur): „Wir warten Gas-, Biomasse- und Wärmepumpenanlagen ebenso wie thermische Solaranlagen und noch verbliebene Ölheizungen.“ Als empfohlenes Wartungsintervall gilt ein Jahr. Je nach Art des Brennstoffes wird die Heizanlage geprüft, Werte gemessen und gereinigt. In der Praxis überprüfen, reinigen und warten Servicetechniker die komplette Heizanlage – bei der Holzheizung zum Beispiel von der Brennkammer über die Zuführschnecken, von der Abgasführung bis zur Einstellung der Steuer- und Regeltechnik. Die Überprüfung von Heizmedien oder Wärmeträgern zählt ebenfalls zur Wartung.
Boiler nicht vergessen!
Das im System zirkulierende Heizwasser wird analysiert und bei Notwendigkeit aufbereitet oder getauscht. Auch Arbeiten am Kältemittelkreislauf von Wärmepumpen dürfen nur Profis vornehmen, Pumpen, Ventile und Filter müssen inspiziert werden. Umwälzpumpen erbringen bei optimaler Einstellung ihre beste Leistung. Und noch einen Tipps hat der Experte parat: Alle paar Jahre sollte eine Boilerwartung mit Entkalkung vorgenommen werden. Damit der Warmwasserspeicher nicht zu rosten anfängt, ist im Inneren ein spezieller Magnesiumstab, der sich anstelle der Speicherwand auflösen soll, angebracht. Der Fachmann prüft diese sogenannte „Opferanode“. Noch nie davon gehört? Macht nix, drum gibt es ja die Vorarlberger Installateure als Fachleute für die Wartung von Heizungsanlagen.