Eine neue Heizung macht dann Sinn, wenn die alte kostenfressend und wenig effizient ist. Hier kann vor allem langfristig viel Energie und Geld gespart werden.

Spätestens wenn die Kosten für die Öltankfüllung steigen und steigen oder bei der jährlichen Überprüfung Grenzwerte überschritten werden, sollte man an eine Heizungssanierung denken. Die Anschaffung eines neuen Heizsystems ist klarerweise ein Kostenfaktor, der gut durchgerechnet sein will. „Eine Amortisationsrechnung bringt Licht ins Dunkel“ empfiehlt Stephan Descher (Aplus Haustechnik). Wenn die Heizkosten einen großen Teil der Fixkosten verschlingen, der Energieverbrauch steigt oder sich nicht sinnvoll eindämmen lässt, dann rechnet sich eine Sanierung sowohl für die Umwelt ebenso wie für das eigene Budget.“ Die Auswahl an Heizungsformen ist heutzutage groß – längst gibt es nicht mehr nur die Wahl zwischen „Öl“ oder „Gas“. Zum Einsatz kommen u. a. Solarthermie, Wärmepumpen oder Biomasseheizungen wie z. B. Holz-, Pellets- oder auch Hackschnitzelheizungen.

Heizkosten deutlich senken

Natürlich kann bei einer Sanierung mit einem neuen Brenner oder neuen Kessel bereits mehr Effizienz erreicht werden. Ein Umstieg auf ein neues Heizsystem ist hingegen eine mittel- und langfristige Lösung. „Eine effiziente Heizungssanierung mit Umstieg auf eine moderne Luftwärmepumpe kann die jährlichen Heizkosten dritteln“, erläutert der Sanierungsprofi, der vor allem im Einfamilienhausbereich tätig ist. „Vielfach sanieren wir Haushalte, in denen vorher ein Jahresverbrauch von 5000 bis 6000 Litern Heizöl herrschte. Nach dem Einbau einer Luftwärmepumpe modernster Generation fallen nur mehr Stromkosten von z. B. 1700 Euro an“, verdeutlicht der Unternehmer die Vorteile des Umstieges.

„Mit einer Amortisationsrechnung bieten wir den Kunden einen Überblick,
ob und wie sich eine Heizungssanierung bezahlt machen könnte.“

Stephan Descher
Aplus-Haustechnik

Neben Erdwärme- und Grundwasserwärmepumpen erfreut sich die neueste Generation von Luftwärmepumpen einer stark steigenden Nachfrage. Die neuen Geräte sind im Betrieb viel leiser, kleiner und effizienter geworden. Mit ausgereifter Technik sorgen sie für einen reibungslosen Betrieb. Außenluft ist überall in unbegrenzter Menge verfügbar und besonders leicht zu erschließen. Sie wird von der Außeneinheit der Wärmepumpe direkt angesaugt. Der Umstieg auf ein Niedertemperaturheizsystem wird durch die neueste Generation von Niedertemperaturheizkörpern gewährleistet. Installationsfachbetriebe beraten im Detail, wie eine Heizungssanierung sauber und effizient durchgeführt werden kann!