Umweltschutz ist aktuell in aller Munde und langfristig eine der größten Herausforderungen.
ATRIUM® hat sich dieser Thematik schon vor Jahren verschrieben und legt jetzt ein Umwelt-Paket auf.

ATRIUM® lebt Nachhaltigkeit?
Jeannot Fink: Vor jeder größeren Entscheidung prüfen wir bei ATRIUM® neben den wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen auch die ökologischen Auswirkungen. Dieser ganzheitliche Ansatz ist Teil unserer Unternehmens-DNA aus der eine Summe von Maßnahmen erwachsen. Wir setzen firmenintern Schritte, passen die Bauweise an und binden auch Mitarbeiter, Lieferanten, Kunden und andere Geschäftspartner mit ein. Nicht umsonst erzielen unsere Nullemissions-Kleinwohnanlagen Unabhängigkeit und niedrige Betriebskosten durch nachhaltige Planung, hohe Bauqualität intelligente Heizsysteme und natürliche Materialien.

Das startet bereits im Kleinen?
Anastasia Nikolic: Ja, wir haben z. B. unseren Papierverbrauch betriebsintern heuer um 35 Prozent reduziert. Mit verschiedenen Baumpflanzaktionen im Bregenzerwald und Allgäu helfen wir gezielt dabei, Wälder aufzuforsten und mit jungen Menschen – von den Pfadis bis zu jungen Sportler(inne)n – in gemeinsamen Aktionen auch das Bewusstsein zu schärfen und einen persönlichen Bezug zur Umwelt herzustellen. ATRIUM® finanziert die Bäume und stellt die Arbeitskräfte in Form von Mitarbeiter(inne)n und teilweise sogar Kund(inn)en. Im Herbst wird die nächste Aktion über die Bühne gehen.

Auch Begrünungen sind ein Megatrend?
Jeannot Fink: Angesichts jährlich steigender Temperaturen liegt dies auf der Hand. Dachbegrünungen sind sehr sinnvoll um Dachwässer vorzufiltern, kosten aber auch. Wir betrachten auch dieses Thema ganzheitlich: bei Bauprojekten achten wir darauf, dass wir so wenig als möglich Freiflächen versiegeln. Asphaltierte Vorplätze sieht man bei uns kaum – wir wählen Alternativen wie Pflaster, Kies oder Grünflächen mit Durchwegungen. Auch unsere Wohnanlagen mit Hochbeeten auf Gemeinschaftsflächen kommen hervorragend an, sie fördern den sozialen Kontakt, die Arbeitsteilung, das gemeinsame Ernten etc.

Strom kommt vom eigenen Dach?
Anastasia Nikolic: Ja, Photovoltaik ist bei uns Standard. Als österreichischer Klimaschutzpreisträger mit großem Know-How errichten wir CO2-neutrale Wohnanlagen. Das beginnt bei der bewussten Planung und geht über eine hohe Bauqualität, die eine Realisierung mit einer sehr gut gedämmten Gebäudehülle und einem energieeffizienten Versorgungssystem vorsieht. Außenwände mit hohen Dämmstärken – wir bevorzugen dabei hinterlüftete Fassaden – und mehrschalige Wohnungstrennwände sorgen für geringen Heizwärmebedarf. Geheizt wird bei uns mit umweltfreundlichen und betriebskostengünstigen Wärmepumpenheizungen. Die Photovoltaikanlagen auf dem Dach sind so dimensioniert, dass die Energiekosten für die Heizung über die Anlagen abgedeckt werden können.

Gelingt der Ausstieg aus fossilen Energieträgern?
Jeannot Fink: Seit über zwei Jahrzehnten bauen wir Wohnanlagen mit erneuerbaren Energieträgern und nahmen vorweg, was die Bundesregierung jetzt für die Zukunft anstrebt: den Ausstieg aus fossilen Energieträgern. Wir sehen lauter Mosaiksteine nach dem Motto von St. Cooper: “you do the big things by doing the little things right”. Unser Lauteracher Bürogebäude ist ein Plus-energiehaus. Die Energie, die wir nicht verbrauchen, wird ins Stromnetz der VKW eingespeist.
Anastasia Nikolic: Auch unsere Elektroautoflotte wird sukzessive ausgebaut. Mit einem Umwelt-Paket, bei dem unsere KundInnen beim Wohnungskauf Informationen sowie Mobilitätsschecks erhalten, bauen wir unsere Vorbildfunktion weiter aus. Für eine enkeltaugliche Zukunft!