Ideale Lichtplanung
Auch wenn die Nächte bereits wieder kürzer werden, gibt es Tage, an denen draußen nur eine graue Suppe herrscht und die Sonne es kaum schafft, durch die Wolkendecken zu dringen. Für das Wohlbefinden ist eine gute Beleuchtung mit warmem Licht gerade in diesen Tagen wichtig. Mit modernen, stromsparenden LED-Lampen können dank moderner Technik vielfältige Lichtstimmungen erzeugt werden. Auch Leuchtdioden und Leuchtstofflampen haben – am richtigen Platz – ihre Berechtigung. Das Schlafzimmer ist ein Rückzugsort, der mit indirekten Lichtquellen und Wandleuchten in einen kuscheligen Ort verwandelt werden kann. Ganz anders sieht es in der Küche und im Wohnbereich aus. In der Küche sollte das Kochgut gut ausgeleuchtet werden, beim Schnippeln und Würzen will man sehen, was produziert wird. Über dem Esstisch soll die Leuchte nicht zu grell und auch nicht zu kühl eingestellt sein. Halogen hingegen bringt Geschirr und Gläser zum Glänzen.
Akzentbeleuchtung erzeugen
Im Wohnbereich erfreuen sich Temperaturstrahler großer Beliebtheit. Diese kommen dem natürlichen Sonnenlicht am nächsten. Neben der Farbwiedergabe entscheidet nämlich die Lichtfarbe über Wohnlichkeit und Behaglichkeit in einem beleuchteten Raum. Für Küche, Wohn- und Schlafzimmer empfiehlt sich das warmweiße Licht. Neutralweiß oder Tageslichtweiß sollten eher in Arbeitsräumen eingesetzt werden, da der höhere Blauanteil anregend und aktivierend, gleichzeitig aber kühl wirkt. Wer das ganze Haus oder die ganze Wohnung optimal mit Licht inszeniert haben möchte, wendet sich an professionelle Lichtplaner. Diese sorgen mit der richtigen Leuchtenauswahl, mit Akzentbeleuchtung und gekonnten Arrangements für perfekte Lichtstimmungen – nicht nur gegen den Winterblues.