Regentonne als Wasserspeicher
Das anhaltend schöne und fast niederschlagsfreie Wetter der vergangenen Wochen freut die meisten. Wer einen kleinen bepflanzten Balkon oder Garten, eine Wiese oder ein Hochbeet hat, spürte die lange Trockenheit und musste die vergangenen Tage bereits kräftig gießen. Das wertvolle Trinkwasser, das für das Rasensprengen oder die Balkonblumen verwendet wird, kann mit einfachen Mitteln auch aus einem Regenwasserspeicher entnommen werden. Dabei muss es sich nicht immer um die klassische, blaue Universaltonne handeln, die man seit Jahrzehnten kennt. Größere Tonnen kommen vor allem dort zum Einsatz, wo Dachrinnen und Fallrohre vorhanden sind – aber insbesondere auch viel Platz zur Verfügung steht.
Blickfang oder dezent versteckt
Wer nur einen Balkon oder eine Terrasse sein Eigen nennt, wird eher zu kleineren Tonnen greifen. Mittlerweile gibt es im Handel unterschiedlichste Modelle, frostbeständig, farbig und mit praktischen Anschlüssen versehen. Die einen fungieren als attraktiver Blickfang, die anderen fügen sich dezent in die Umgebung ein. Ob Kunststoff oder Holz, wichtig ist, dass sich möglichst eine komfortable Entnahmevorrichtung an dem Gefäß befindet. Klar kann man wie seit alters her mit einem Behälter das Regenwasser abschöpfen – ein Wasserhahn oder Schlauchanschluss vereinfachen die Sache mit dem Plfanzengießen jedoch wesentlich. Zu beachten ist: für die Wasserentnahme an einem Auslass muss das Fass oder die Tonne leicht erhöht stehen. Wichtig ist, dass eine Regenwassertonne sowohl wegen der drohenden Verdunstung wie wegen Kleintieren mit einem Deckel versehen werden sollte. Das schützt auch vor Laub und Co und im Endeffekt vor fauligem Wasser.