Die Kombination von Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und Stromspeicher
kann beinahe Autarkie herstellen.

Klimaschutz betrifft uns alle. Wer heute ein Haus oder eine Wohnung baut oder renoviert, gestaltet unsere Energiezukunft und damit auch das Leben der nächsten Generationen mit. Die Photovoltaikanlage ist inzwischen beinahe schon ein Standardelement – und wird künftig noch stärker gefördert. Doch während viele Menschen bereits heute auf selbst produzierten Strom setzen, steht beim Thema Heizung häufig immer noch der fossile Energieträger Gas im Raum. Dabei gibt es längst nachhaltige und langfristig gesehen auch günstigere Alternativen wie zum Beispiel eine Wärmepumpe. Mit der umweltfreundlichen Heizungsanlage und einem klug durchdachten Haustechniksystem kann jede und jeder einen Beitrag zur Klimaneutralität des Landes leisten. „Eine Wärmepumpe zahlt sich immer aus. Die geringen Mehrkosten bei der Anschaffung werden rasch durch die niedrigen Betriebskosten wettgemacht“, weiß Alexander Halbritter, Geschäftsführer des Wärmepumpen-Spezialisten elementa Haustechnik in Röthis.

Durchdachtes Gesamtkonzept

Wer gerne möglichst unabhängig wohnen möchte, schafft mit der Kombination von Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und Stromspeicher beinahe Autarkie. Die staatlich geförderten Batteriesysteme sorgen selbst nachts oder bei Stromausfall für Licht und Wärme aus der sauberen Energiequelle Sonne. Der übrige Strom kann zudem ins Netz eingespeist werden – im Austausch gegen bares Geld. Damit ein solches System als Ganzes perfekt funktioniert, braucht es eine Steuerung, die Heizung, Warmwasser, Haushaltsstrom und beispielsweise auch die Ladestation fürs Elektroauto integriert und regelt. Ein weiterer wichtiger Baustein ist dabei eine modulierende Wärmepumpe, deren Leistung sich – im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten – dank automatischer Steuerung stufenlos an den tatsächlichen Wärmebedarf anpasst.

„Ein zukunftstaugliches Haustechniksystem mit Wärmepumpe,
PV-Anlage und Stromspeicher ist der Schlüssel zum
energieautarken Haus.“

Alexander Halbritter
Geschäftsführer elementa Haustechnik

„Mit einem intelligenten Gesamtkonzept lässt sich der Eigenverbrauch des Sonnenstroms optimieren. So deckt die Photovoltaikanlage bis zu 90 Prozent des gesamten Energieverbrauchs für Haushaltsstrom, Heizung und Warmwasser“, erklärt Halbritter. Damit kann quasi eine (energie-)wirtschaftliche Unabhängigkeit eines Privathaushaltes hergestellt werden. „Auf diese Weise sind für neue Einfamilienhäuser Energiekosten zwischen 0 und 30 Euro pro Monat realistisch“, so der Experte. Mehr auf www.elementa-haustechnik.at