Ein idealer Zeitpunkt für den Ausstieg aus der Ölheizung
Der Zeitpunkt für den Ausstieg aus alten Ölheizungen ist ideal:
Hohe Förderungen winken und Installateurunternehmen
können Kapazitäten einplanen.
2006 heizten knapp 50 Prozent aller Haushalte mit Öl, 2016 war es nur noch ein Viertel. 20.000 Einfamilienhäuser sind in Vorarlberg noch mit über 20 Jahre alten Ölheizungen ausgestattet – mithilfe von großzügigen „Raus-aus-Öl“-Förderungen soll auch hier der Ausstieg aus fossilen Heizungssystemen gelingen. Neben der Bundesförderung gibt es auch Landesförderungen und spezielle Energieförderungen, wenn eine Holzheizung, Heizungswärmepumpe oder der Anschluss an die Nahwärme gewählt wird. Die Wärmestrategie des Bundes sieht vor, dass bis 2035 alle Ölkessel ausgetauscht sind (Fördermaßnahme „Raus aus Öl und Gas“). Dafür gibt es bis zu 5000 Euro für den Tausch des Heizsystems. Der Fördersatz wird von 30 auf 35 Prozent der Investitionskosten erhöht. Mit dem Sanierungsscheck werden Gebäudesanierungen mit bis zu 6000 Euro unterstützt. Für Einzelbauteilsanierungen sind Förderungen von bis zu 2000 Euro möglich.
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Sven Becker vom Harder Installateurbetrieb Becker weiß: Mit einer Heizungssanierung können nicht nur Klimaziele für die Gesellschaft gefördert werden, vor allem erhält man persönlich mehr Bedienkomfort bei geringeren Betriebskosten, rascher verfügbarere Wärme und Unabhängigkeit. Der Experte betrachtet die Voraussetzungen für den Tausch eines Heizsystems. Wenn alte Kessel und Radiatoren bereits am Ende sind und das Verteilsystem bereits Schwierigkeiten macht, fällt der Entscheid für eine Erneuerung leichter, als wenn nur ein Brenner getauscht werden muss. Die Gesamtbetrachtung und Durchrechnung ist ebenfalls Profisache. Steht evtl. eine Gesamtsanierung mit Wärmedämmung an und können zum Tausch des Heizsystemes zusätzliche Förderungen lukriert werden? Den maximalen Erfolg für das Klima bringen ganzheitlich thermisch-sanierte Gebäude. Eine Einsparung der Heizenergie bis weit über 75 Prozent ist möglich, aber nicht für jeden Kunden umsetzbar. Der Installationsbetrieb des Vertrauens ist erste Anlaufstelle, um solche Fragen zu besprechen, bestehende Anlagen in Augenschein zu nehmen und den Heizwärmebedarf sowie nächste Schritte zu eruieren. Dabei gilt es, sowohl die technischen Voraussetzungen als auch die Wünsche der Bauherren zu klären.
„Wir prüfen die Voraussetzungen
für den Umstieg auf ein umweltfreundliches Heizsystem.“
Sven Becker
Becker OG
Kriterien wie Wirtschaftlichkeit, Wirkweisen und Bedienerfreundlichkeit und räumliche Voraussetzungen werden vom Profibetrieb genau geprüft. Fachunternehmen leisten den kompletten Heizungstausch und vermitteln zuverlässige Partner, um vom Elektroanschluss bis zum Kamin alles komplett bieten zu können. Vorarlbergs Installateure beraten dazu gerne!