Wer eine möblierte Wohnung mietet, sollte darauf achten, zumindest die eigene Matratze mitbringen zu können. Konsumenten wissen, dass sie für einen guten Schlaf auf eine gute Matratze Wert legen sollten. Die Stiftung Warentest in Deutschland hat in einem großen Matratzentest erst heuer wieder festgestellt, dass nicht die teuerste die beste Matratze sein muss – selbst Produkte aus dem Supermarkt schnitten teilweise besser ab als teurere Marken. Ist die Matratze erst einmal angeschafft, sollte sie auch gut gepflegt und in regelmäßigen Abständen auch erneuert werden. Die Österreicher gelten als Matratzentauschmuffel, das heißt sie verwenden Matratzen weit länger als die maximal vorgeschlagenen acht Jahre. Optimal wäre ein Matratzentausch nach fünf bis sechs Jahren.

Schlafhygiene wichtig

Matratzen sollten nicht nur abziehbare und somit auch bei mindestens 60 Grad waschbare Schonbezüge aufweisen, sie sollten vor allem mehrmals jährlich das Tageslicht sehen und gut durchgelüftet werden. Immerhin gibt jeder Mensch pro Nacht einen halben Liter Schweiß an sein Bett ab – das sind im Jahr hochgerechnet über 182 Liter Schweiß, die in die Matratze abgegeben werden. Daher zurück zu den möblierten Wohnungen: bei einer neuen Matratze ist man sich sicher, was einen erwartet. Am besten erfolgt der Kauf mit guter Beratung, einem Test des Liegekomforts und der Materialien. Hochwertige Ausziehcouches garantieren ebenfalls einen guten Schlaf, auch hier ist auf regelmäßige Reinigung und gutes Raumlüften zu achten. Ob Matratze oder Couch – wer sich gut bettet, schläft entspannter und erhöht seine Wohn- wie Lebensqualität.