Richtige Trinkwasserhygiene
Der verantwortungsvolle Installateur sorgt mit einer optimalen Sanitärinstallation
für das gesunde „Lebensmittel“ Wasser in Ihrem Haus.
Wasser muss sorgsam behandelt und transportiert werden. Gemeinden und Wasserversorger sind für dessen Transport bis zum Hausanschluss zuständig. Das Wasser wird laufend behördlich geprüft und im Erdreich mit einer Temperatur von ca. 10–15 °C kühl und ohne UV- und Sonnenlichtbestrahlung „geliefert“. Ab dem Hauseintritt ist der verantwortungsvolle Installateur für eine saubere und sparsame Wasserverteilung zuständig. Jede Anlage muss ordentlich geplant und ausgelegt sein. Dabei ist besonders auf die Hygienevorschriften zu achten, damit keinerlei Verschmutzungen und Verkeimungen entstehen.
„Neue Systeme sorgen dafür, dass unser wichtigstes ‚Lebensmittel‘ – das Wasser – immer hygienisch frisch zur Verfügung steht.“
Michael Marlin
WILU-Projektleiter
Christian Loretz von der WILU Haustechnik GmbH in Schruns hält dazu fest: „Neben der Frage wie hoch der Wasserverbrauch des Haushaltes ist, zählen die baulichen Voraussetzungen zu den wichtigsten Faktoren. Gibt es große Verteilnetze etc.?“ Heutzutage sollte die Warmwasserbereitung über Hygienespeicher beziehungsweise über Frischwassermodule erfolgen. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Person versorgt werden soll oder mehrere Wohnungen gespeist werden müssen. Bei diesen Systemen bleibt das Wasser durch fortlaufende Erwärmung – bis zu 65 Grad – immer frisch und frei von Legionellen. Dazu passend wird das Wasserverteilnetz vom Fachmann entsprechend geplant.
Hygienemaßnahmen
Wer kennt es nicht: Um kühles Leitungswasser als Trinkwasser aus dem Wasserhahn zu erhalten, lässt man teils minutenlang wertvolles Nass laufen. Die WILU-Geschäftsführer Christian Loretz und Stefan Mangard haben gegen diese Wasserverschwendung ebenso eine Lösung parat wie für eine wichtige Hygienemaßnahme in unregelmäßig genutzten Leitungsnetzen. Ein klassisches Beispiel sind Ferienwohnungen, die nur während der Saison regelmäßig genutzt werden. Danach herrscht keine Bewegung im Wasserleitungsnetz. Durch diese unregelmäßige Benutzung kann es zu Verkeimungen kommen.
Innovative Lösung
Eine der Lösungen sind Spülsysteme wie die Vitalbox von mhs. Diese sorgen dafür, dass abgestandenes Wasser fortlaufend aus dem Leitungssystem entfernt wird. Eine innovative Ringführung verbindet sämtliche Wasserauslässe. Damit kann das Wasser – in gewünschten Intervallen – im gesamten System frei fließen. Loretz: „Bei der Meis-ter-Vitalbox wird über ein spezielles Ventil das abgestandene Wasser abgeleitet und für die WC-Spülung verwendet. Das hilft die Wasserverschwendung einzudämmen. Wir informieren dazu gerne.“