In Österreich beträgt der tägliche Wasserverbrauch im Schnitt 130 Liter, 30 bis 50 Liter davon sind Warmwasser.

Wasserwerke kontrollieren die chemische und biologische Zusammensetzung unseres Wassers bevor es über den Hauptwasseranschluss in den Kreislauf unseres Heims gelangt. Informationen über das regionale Trinkwasser und dessen Qualität können unter www.trinkwasserinfo.at eingesehen werden. Als trinkwasserführende Rohre werden meist Kupferrohre, Mehrschichtverbundrohre (Kunststoff, Alu) oder Edelstahlrohre verwendet. Die Beschaffenheit des Wassers entscheidet welche Rohre verwendet werden können. Kupfer wird eine antibakterielle Wirkung zugeschrieben. In einigen Regionen Vorarlbergs kann nur Edelstahl als Trinkwasserleitung verwendet werden, da das Wasser andere Materialien „angreift“.

Zirkulation verhindert Bakterienbildung

In der Trinkwassererwärmungs- anlage (z. B. Boiler) muss die Austrittstemperatur immer über 60°C sein, damit sich keine Keime bilden. Kritisch ist lang stehendes warmes Wasser, da sich hier Bakterien wie Legionellen oder Psydomonas aeruginosa bilden können. Als Lösung wird eine ständige Zirkulation des Warmwassers oder eine Warmwasserbegleitheizung installiert, welche eine Temperatur von über 60° C gewährleistet. In Mehrfamilienhäuser wird diese Installation vorgeschrieben. Hier wird auch bei der Erstinbetriebnahme ein Nachweis von hygienisch einwandfreiem Wasser durchgeführt. Eine weitere Einteilung für die Kontrollen der Wasserqualität erfolgt je nach Risikostufe (in Pflegeheimen, Schwimmbädern, Krankenanstalten etc.)
Wasser ist ein kostbares Gut und sollte möglichst gespart werden. Österreichweit hat sich der Verbrauch etwas reduziert, da Haushaltsgeräte (Waschmaschine, Geschirrspüler) wassersparender wurden. Auch bei der WC-Spülung kann die Menge reduziert werden, ebenso bei sämtlichen Wasserhähnen kann durch entsprechende Wahl sehr viel Wasser gespart werden.

Die Qualität des Trinkwassers entscheidet über die Gesundheit einer Region.

Stefan Hepp
Hepp Installationen

Die Warmwasserbereitung erfolgt durch verschiedenste Energiequellen von Öl, Gas, Strom, Solar oder Wärmepumpen, wobei diese etwa 4 x günstiger sind als die Erwärmung durch Öl. Der Installateur berät seine Kunden bei der Wahl der Trinkwasserleitungen, bei der Entscheidung der Wassererwärmungsanlage und er kann bei der Auswahl der Wasserhähne und Duschköpfe Empfehlungen geben. Ebenso berät er zur Trinkwasserqualität oder erläutert Hygienemaßnahmen. Stefan Hepp (Walter Hepp GmbH) weiß: „Jeder Kunde hat seine Bedürfnisse und Wünsche, diese stimmen wir auf die Gegebenheit der Wasserqualität, die räumliche Struktur und die gesetzlichen Normen ab.“ Die Firma Hepp kann hier auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen, immerhin feiert sie in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen.