Biomassefeuerungen im Trend
Nie waren die Fördermöglichkeiten so gut wie jetzt. Im Moment gibt es für den Austausch von Öl, Gas, Koks und Einzelöfen, gegen eine Biomasseheizung, bis zu 9000 Euro an verlorenem Zuschuss. Auch der Einbau von Wärmepumpen wird sehr gut gefördert. Wer bereits eine Holzheizung sein eigen nennt, kennt deren Vorteile und wird auch bei einer Sanierung gerne eine Biomasseheizung mit modernster Regelungstechnik installieren. Andere haben noch alte Ölheizungen und möchten auf eine Stückgut- oder Pelletsheizung umsteigen. Installateur Martin Küng aus Thüringen: „Wir haben sehr viel Kunden, die komplett mit Holz heizen, insbesondere in der Sanierung gibt es sehr viele, die mit Stückholzheizanlagen feuern. Das ist der Vorteil der ländlichen Gegend, wo Hauseigentümer auf Holz aus familieneigenen Wäldern zurückgreifen können.“ Neben Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern werden vom Biowärme-Installateur Küng und seinem Team auch einige Mikronetze mit Hackschnitzelheizungen ausgestattet.
„Eine Biomasseheizung ist CO2-neutral,
schont Ressourcen und sichert heimische Arbeitsplätze!“
Martin Küng
Küng Installationen
Heute glänzen Biomassekessel mit extrem hoher Wärmeausbeute und hervorragenden Umweltwerten. Ob Hackgut-, Hackschnitzel-, Pelletsheizung, Holzvergaser, Kombiheizung – modernste Steuerungstechnik sorgt für besten Komfort. Dank bester Regelungssysteme, die selbstverständlich auch über Tablet und Handy bedienbar sind, laufen moderne Biomasseheizungen komfortabel und sicher. Holzheizungen zählen zu den umweltfreundlichsten Heizanlagen, da sie mit einem nachwachsenden regionalen Rohstoff bestückt werden. Die Kombination mit Solaranlagen ist ideal. Die Verwendung von Holz als Brennstoff ist für die Energiezukunft Vorarlbergs von großer Bedeutung. Holzheizungen sichern zudem (Forst-)Arbeitsplätze in der Region.
Hoher Wirkungsgrad
Die Technologie ist bereits so weit fortgeschritten, dass die Holzheizung keinem anderen Heizsystem nachsteht. „Sie zählt zu den saubersten Energien“, so Experte Martin Küng. Die Kessel sind mit einer automatischen Zündung und automatischer Wärmetauscherreinigung ausgestattet, die Verbrennungsluft wird fortlaufend über eine Abgassonde geregelt und gewährleistet eine optimale Verbrennung. Man sieht nicht einmal Rauch am Kamin, maximal eine Wasserdampfwolke, wenn es kalt ist. Natürlich ist auch bei der Holzheizung – wie überall – die Qualität des Brennstoffes ausschlaggebend. Mit einem ordentlichen Brennstoff hat man eine ordentliche Ausbeute. Der Wirkungsgrad liegt mittlerweile bei 95 Prozent. Sämtliche Umweltauflagen werden eingehalten. Sogar die Normen des „Blauen Engel“ werden erreicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass man in keinster Weise von einer bestimmten Vorlauftemperatur abhängig ist. Somit ist die Holzheizung jederzeit einsetzbar – im Neubau und der Sanierung. Informieren lohnt sich.